Beratung und Unterstützung
Krisenteam
Unser Krisenteam tagt regelmäßig und bereitet sich und das Schulteam auf den Umgang mit Krisen vor. Passiert eine Krise, dann ist das meist plötzlich und unvorhergesehen. Im Bedarfsfall übernimmt das Krisenteam die Gesamtkoordination und behält in der Krise den Überblick. An der Modellschule sind in das Krisenteam außer Schulleitung und Geschäftsführerin des Vereins Lehrer*innen und vor allem das psychosoziale Unterstützungsteam miteingebunden.
Erreichbarkeit: 0316/672982
KRISENTEAM:
Schulleitung: Sabine Hüttl-Zeder, 0316/672982/25
Geschäftsführerin des Vereins: Aspasia Monogioudis, 0316/672982/20
Lehrer*innen: Eva Wenig (eva.wenig@modellschule.at), Philipp Leodolter (philipp.leodolter@modellschule.at)
Schulsozialpädagoge: Wolfgang Steinhuber (wolfgang.steinhuber@modellschule.at)
Schulpsychologin: Katharina Pichler (katharina.pichler@modellschule.at)
Schulärztin: Manuela Klammer (manuela.klammer@modellschule.at)
Eltern: Bernhard Rappel
Sozialpädagog*innen
- Ansprechpersonen für schulische, private und soziale Themen
- individuelle Unterstützung
- aktive Lernhilfe
- Mithilfe bei Projekten und Exkursionen
Uns als Sozialpädagog*innen ist es ein großes Anliegen, unseren Kindern und Jugendlichen einen lebenswerten und schüler*innenfreundlichen Schulalltag zu ermöglichen.
Im Rahmen unserer Betreuungsarbeit während der Unterrichtszeiten bzw. Pausenzeiten stehen wir unseren Schüler*innen bei schulischen, privaten und sozialen Problemen zur Seite.
Wir bieten unseren Schüler*innen durch aktive Lernhilfe individuelle Unterstützung während der Unterrichtsstunden an. Wir lernen mit ihnen einzeln oder in Kleingruppen, sind aber auch dazu da, sie in ihren Begabungen zu fördern. Gemeinsam mit den Lehrer*innen führen wir Projekte, Exkursionen und Veranstaltungen durch, nehmen daran teil und lernen gerade auch durch solche Aktivitäten die Schüler*innen besser kennen.
Der regelmäßige Austausch mit allen Pädagog*innen ist Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit. Zusätzlich gibt es wöchentliche Teamsitzungen gemeinsam mit der Schulleiterin und der Schulpsychologin.
Lerncafé
Wer kennt es nicht? Man sitzt mit rauchendem Kopf vor der Hausübung oder dem Schularbeitenstoff und weiß nicht mehr weiter. Das Lerncafé der Modellschule schafft Abhilfe. In entspannter Atmosphäre und mit einer Tasse Tee werden hier gemeinsam kleine und große Lernprobleme gelöst. Mit der Unterstützung von Mathematik- und Französischlehrer*innen gehen die neuen Vokabeln und das Integralrechnen gleich viel leichter von der Hand.
Unser Lerncafé verbindet einmal in der Woche kostenlos für alle Schüler*innen soziales und kognitives Lernen und bietet einen netten Platz, um gemeinsam zu üben, Hausübungen zu erledigen oder Antworten auf viele Fragen zu bekommen.
Schulärztin
Die Schulärztin ist Ansprechpartnerin für die Schüler*innen bei gesundheitlichen und ergonomischen Fragen.
Alle Schüler*innen werden einmal pro Jahr untersucht. Bei diesem Termin bespreche ich mit ihnen bestehende gesundheitliche Probleme und zeige ihnen einfache, aber wesentliche Möglichkeiten zur Haltungskontrolle und Stärkung der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur.
Wenn die Untersuchung eine weitere ärztliche Abklärung erfordert, bekommen die Schüler*innen eine Elterninformation, oder ich trete persönlich mit den Eltern in Kontakt.
Weitere schulärztliche Aufgaben sind die Begehung der Schulräumlichkeiten mindestens einmal pro Jahr, um hygienische oder ergonomische Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu besprechen, die Mitwirkung an gesundheitsbezogenen Projekten und die Zusammenarbeit mit der Schulpsychologin, den Sozialpädagog*innen und den Lehrer*innen bei gesundheitlichen und sozialen Fragen.
Schulpsychologin
Zur Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen und Konflikten steht eine Schulpsychologin an drei Tagen in der Woche als Ansprechperson zur Verfügung, also unmittelbar und kontinuierlich.
Mit folgenden Themen können sich die Schüler*innen an die Schulpsychologin wenden:
- Persönliche Krisen und Probleme
- Lern- und Leistungsfragen (z.B. Konzentrationsschwierigkeiten, fehlende Motivation, großer Leistungsstress, „Wie lerne ich leichter?“)
- Emotionale Lern- und Verhaltensschwierigkeiten (z.B. Prüfungsängste, diverse Verhaltensauffälligkeiten)
- Beziehungsprobleme und soziale Konflikte z. B. in der Klassengemeinschaft
Das Angebot wird sehr niederschwellig gestaltet. Je nach Thema wird mit einzelnen Kindern, mit Gruppen oder ganzen Klassen gearbeitet und gegebenenfalls wird auch an andere Einrichtungen weitervermittelt.
Für Eltern, die Anliegen oder Sorge bezüglich ihrer Kinder haben, besteht die Möglichkeit, telefonisch in Kontakt zu treten oder auch Gesprächstermine zu vereinbaren.
Lernbuddies
LERNBUDDYS – Schüler*Innen helfen Schüler*Innen beim Lernen
Seit dem Sommersemester 2016/17 gibt es an der Modellschule Graz ein Lernbuddysystem.
Schüler*innen, die in einem bestimmten Fach gerne andere beim Lernen unterstützen wollen, haben die Möglichkeit, sich als Lernbuddys auf einer Liste einzutragen, die im Schulhaus aufgehängt und an die Eltern ausgeschickt wird.
Ziel ist es, dass es sowohl für Lehrende als auch Lernende einen Vorteil gibt: für die lehrenden Schüler*innen, dass sie Freude an ihrer eigenen Kompetenz haben, den Lehrstoff noch einmal für sich selbst wiederholen und auch Freude daran haben, wenn sie Verstehensprozesse bei anderen auslösen können; für die lernenden Schüler*innen, dass es oft leichter ist, Peers zu fragen und von ihnen etwas erklärt zu bekommen. Ziel ist es auch, eine unkomplizierte und schnelle Hilfe zu bekommen, wenn es einmal mit dem Lernstoff schwierig ist.
Organisation:
Jene Schüler*innen, die sich als Lernbuddys zur Verfügung stellen, tragen sich auf einer Liste ein. Die Kontaktaufnahme mit den Lernbuddys erfolgt per Telefon, Mail oder persönlich.
Die Eltern müssen von den Schüler*innen über Inanspruchnahme eines Lernbuddys verständigt werden.
Die Lernbuddys können über ihre Einsätze Aufzeichnungen führen. Wenn sie mehr als 5 Stunden vorweisen, bekommen sie von der Schule ein Zertifikat über ihre Funktion als Lernbuddy.
Bis auf die Organisation des Ablaufs liegt das Lernbuddysystem in der Eigenverantwortung der Schüler*innen.
Bildungsberatung
Bildungsberaterin: Liesa Flaser
Informationen über:
- die Schwerpunkte an der Modellschule
- Studienrichtungen
- Auslandsaufenthalte
- neue Matura
- Schulwechsel, andere Schulen
- verschiedene Berufe
Bildungsberatung: Konzept in der Unterstufe
Folgende Ziele sollen in gemeinsamer Arbeit erreicht werden:
- Die Schüler*innen und Eltern erhalten Informationen über die Schwerpunkte der Modellschule in der Oberstufe.
- Die Schüler*innen informieren sich über mögliche weitere Bildungswege und verschiedene Berufe. (Besuch der Bildungsmesse und des AMS, Eltern stellen ihre Berufe vor...)
- Sie sammeln Erfahrungen in der Berufswelt (einwöchige Praxis in verschiedenen Berufen).
- Sie lernen, sich auf Deutsch und Englisch zu bewerben.
- Sie machen einen Begabungstest und erhalten eine persönliche Beratung.
- Sie lernen Präsentationstechniken und wenden diese bei der Vorstellung ihrer Erfahrungen in der Berufswelt an.
- Die Schüler*innen erforschen ihre Neigungen und erstellen ein Stärkenportfolio.
Bildungsberatung: Konzept in der Oberstufe
Folgende Ziele sollen in gemeinsamer Arbeit erreicht werden:
- Die Schüler*innen erhalten aktuelle Informationen über Studien, Termine, Auslandsaufenthalte etc. an der Pinwand und auf dem Infotisch der Schüler*innenberatung.
- Die Maturant*innen und die Schüler*innen der 7. Klasse bekommen alle eingehenden Informationen bezüglich Studien etc. via E-Mail.
- Wir machen Exkursionen zu den Universitäten und Fachhochschulen.
- Wir hören diverse Vorträge über Studienrichtungen etc.
- Die Schüler*innen erhalten auf Wunsch eine persönliche Beratung.
- Die Schüler*innen nehmen am Programm 18 plus teil.